Nass- und Trockenfutter

Das richtige Hundefutter finden

Lecker Fleisch für den Hund
(Foto: Christian Jung - fotolia.de)

Ein passendes und gutes Futter für den Hund zu finden, kann sich durchaus schwierig gestalten. Denn das Angebot an verschiedensten Sorten Nass- und Trockenfutter ist riesig und ebenso die Unterschiede im Preis. Wer seinen Hund nicht roh füttern will, hat also die Qual der Wahl.

Die Hersteller werben mit den verschiedensten Eigenschaften, die angeblich nur ihr Futter bieten kann. Aber ist Nassfutter für den Hund tatsächlich besser als Trockenfutter, oder umgekehrt? Und sind teurere Produkte ihren Preis wirklich wert?

Nassfutter

Frisches Fleisch zum Fressen
Frisches Fleisch zum Fressen (Foto: Silvia Bogdanski - fotolia.de)

Viele Tierhalter greifen bei der Hundeernährung auf Nassfutter zurück. Dies mag verschiedene Gründe haben, die häufigsten sind jedoch der vermeintlich günstigere Preis gegenüber Trockenfutter und der meist höhere Fleischanteil im Futter.

Doch je nach Fütterungsempfehlung kann die tatsächliche Menge des verabreichten Dosenfutters stark variieren, da die unterschiedlichen Sorten starke Schwankungen in ihren Nährwerten aufweisen. Ein günstiges Nassfutter kann somit durchaus letztendlich mehr kosten als ein teureres Produkt.

Ein klarer Nachteil am Dosenfutter ist die Tatsache, dass die Zähne des Hundes beim Fressen kaum beansprucht werden. Deswegen sollte man ergänzend Knochen, Kaustangen oder Ähnliches zufüttern.

Trockenfutter

Für Trockenfutter gilt in vielen Punkten das Gleiche wie für Dosenfutter: Die Nährwerte der einzelnen Futtersorten können stark schwanken, sodass man beim Kauf eines billigen Produktes nicht unbedingt Geld spart, da man größere Mengen füttern muss. Ein Vorteil dieser Art der Fütterung ist die Lagerung, denn das Futtermittel wird in Säcken verkauft, die auch geöffnet noch sehr lange haltbar sind.

Allerdings enthält Trockenfutter viel Getreide, was Futtermittelallergien auslösen kann. Generell aber ist Trockenfutter ergiebiger als Dosenfutter und auch besser für das Gebiss des Hundes.

Die Wahl des richtigen Futters

Die Wahl eines bestimmten Hundefutters ist häufig vom Preis abhängig. Entweder werden besonders teure Produkte gekauft, weil sie viel versprechen oder es wird auf besonders günstige Produkte zurückgegriffen, um zu sparen. Im Allgemeinen ist sowohl zum Nass- als auch zum Trockenfutter zu bemerken, dass es sowohl sehr gute günstige Produkte gibt als auch eher schlechte teure Sorten.

Ob man als Hundehalter lieber auf Dosen oder auf Trockenfutter zurückgreifen möchte, bleibt Geschmackssache. Beide Arten der Fütterung haben sowohl Vorteile als auch Nachteile. Generell ist keines der Produkte dem anderen deutlich vorzuziehen, obwohl es seit Jahren erhitzte Diskussionen über die richtige Art der Fütterung gibt.

Hund auf Wiese
Hund auf Wiese (Foto: hemlep - fotolia.de)

Jeder Hundebesitzer sollte selbst entscheiden, wie er sein Tier ernähren möchte. Allerdings sollte man seinen Hund genau beobachten: Einige Hunde vertragen Dosenfutter aufgrund des enthaltenen Geliermittels nicht gut, sie leiden unter Durchfall oder Blähungen. Ist dies der Fall, sollte man auf eine Trockenfuttervariante umsteigen. Aber auch Trockenfutter bekommt nicht allen Hunden gut. Bemerken sie eine Allergie oder haben einen derartigen Verdacht, sollten sie den Tierarzt aufsuchen und vorerst auf die Trockenfütterung verzichten.

Ein gutes Futter, egal ob es nun aus der Dose oder dem Futtersack kommt, erkennt man zudem an der Kotmenge des Hundes. Je größer der Kothaufen ist, desto schlechter wird das jeweilige Futter verwertet.

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